Sommer, Sonne, Badespass

Der Sommer kommt, und Gross und Klein zieht es hinaus an die Sonne. Die Badi-Orte werden zu Lieblingsplätzen, an den Nachmittagen, am Wochenende und im Urlaub wird am und auf dem Wasser entspannt.

Wasser

Damit das Sonnenbad in vollen Zügen genossen werden kann, sollte auf den geeigneten Sonnenschutz geachtet werden, um einen Sonnenbrand zu vermeiden. Wer ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, unterstützt den Körper, die hohen Temperaturen zu bewältigen. Und auch leichte Kost entlastet den Kreislauf.

Was je nach Anlass und Badelaunigen in die Strandtasche gehört, finden Sie in verschiedenen Packlisten zusammengestellt. Zu den einzelnen Produkten zum Sonnenschutz für Haut und Gesicht sowie zur After-Sunpflege erhalten Sie profunde Beratung durch die Apothekerinnen und Apotheker von Sun Store.

So endet der Tag nicht mit einem Sonnenbrand

Rund um den Sonnenbrand ranken sich zahlreiche Mythen. So ist die irrige Auffassung weitverbreitet, dass sich die Haut nur dann rötet, wenn sie der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. Weit gefehlt: Auch im Halbschatten und an schattigen Orten kann die Haut in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb gilt: Wer sich draussen aufhält, muss all jene Hautpartien schützen, die nicht von der Kleidung bedeckt sind. Hier empfiehlt sich eine Sonnencreme mit dem Lichtschutzfaktor 30. Je nach Hauttyp darf der Faktor nach oben angepasst werden: Blonde und rothaarige Sonnenbadende etwa sollten gern auch zur Creme mit dem Lichtschutzfaktor 50 greifen.

Sonnencreme wird im Idealfall nicht einmal, sondern ruhig mehrmals und grosszügig aufgetragen, denn die Creme wird durch Sand und Wasser abgetragen und verliert mit der Zeit ihre Wirkung. Hier heisst es also: Viel hilft auch viel. Ein weiterer Mythos besagt, dass die Haut durch frühsommerliche Solariumbesuche auf das Sonnenbaden vorbereitet werden kann. Doch auch diese Annahme trifft nicht zu. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, empfehlen sich hingegen zahlreiche andere Vorsichtsmassnahmen. So sollte die Zeit des Sonnenbadens streng limitiert werden. Das gilt besonders für Sporttreibende und beim Aufenthalt am oder im Wasser, da hier die Sonnenbrandgefahr erhöht ist. Gerade auf dem Wasser wird dieses Risiko häufig unterschätzt: Ein kühlender Wind, der die Segel bläht oder den Surfer frisch umweht, täuscht leicht darüber hinweg, dass die Sonne ungeachtet dessen ungefiltert auf die Sporttreibenden einwirkt.

Die prophylaktische Einnahme von Omega-3-Fettsäuren ist ratsam für Personen, die an einer Sonnenallergie leiden. Auch sollten sie regelmässig schattige Orte aufsuchen. Kleinkinder unter zwölf Monate gehören ausschliesslich dorthin: Eine direkte Sonneneinstrahlung kann bei ihnen nicht nur einen Sonnenbrand auslösen, sondern schnell auch zu einem Hitzschlag führen. Ist es trotz aller Vorsichtsmassnahmen dennoch zu einem Sonnenbrand gekommen, helfen kühlende Umschläge, Feuchtigkeitsgels und -lotions sowie eine breite Palette an homöopathischen Salben aus der Apotheke. Mit Medikamenten lässt sich der Schmerz lindern, Wickel mit Quark, Joghurt, Kefir oder Buttermilch verschaffen ebenfalls Erleichterung. Gleiches gilt für mit Heilerde versetzte Tinkturen, mit Aloe Vera angereicherte Präparate und Schwarzen Tee, der in bereits verwendeten Teebeuteln gekühlt auf die gereizte Haut gelegt werden kann. Auch Gurkenscheiben erzielen eine grosse kühlende Wirkung. All diese Naturprodukte zur äusseren Anwendung sollten jedoch nach der Behandlung gründlich entfernt werden, um eine Infektion der Haut zu vermeiden.

Erst wenn der Sonnenbrand vollständig auskuriert wurde, ist das nächste Sonnenbad erlaubt. Bis dahin ist ein Schattendasein zu fristen, die betroffene Körperpartie sollte nach Möglichkeit bedeckt gehalten werden. Nicht nur einem Sonnenbrand, auch einem Sonnenstich gilt es im Sommer vorzubeugen. So sehr die Sonne auch locken mag: Wer die direkte Einstrahlung meidet, eine Kopfbedeckung trägt und sich regelmässig durch Bäder und Aufenthalte an weniger lichtdurchfluteten Orten abkühlt, senkt das Risiko, einen Sonnenstich zu erleiden. Natürlich sollte auch auf eine ausreichende Wasserzufuhr geachtet werden. Kommt es dennoch zu einem Sonnenstich, ist die betroffene Person umgehend in den Schatten zu bringen. Kühlung kann durch kalte Umschläge verschafft werden. Auch sollte der Oberkörper leicht erhöht platziert werden, um Hitzestauungen zu vermeiden. In jedem Fall ist es ratsam, einen Arzt hinzuzuziehen, um die Schwere des Sonnenstichs verlässlich zu ermitteln und eine weitere Behandlung abzuklären.

Gesunde Durstlöscher

  • Wasser/Mineralwasser
  • Elektrolyt-Drink: 500ml Wasser, 250ml naturtrüber Apfelsaft, 250ml Kirschsaft und 1 Prise Salz mischen, über den Tag verteilt trinken
  • Alkoholfreies Bier: seine Zusammensetzung ähnelt einem isotonischen Sportgetränk
  • Eistee: z. B. 1l Schwarztee, frische Minzeblätter, 1 Zitrone, Honig. Tee kochen, Minzeblätter in Kanne geben, Zitrone auspressen, mit Honig abschmecken, abkühlen lassen
  • Ingwer-Wasser: 100g Ingwer, 350ml Grüntee, 3 EL Agavendicksaft, Mineralwasser. Ingwer in Stücke schneiden, mit 4dl Wasser 10min. kochen, abkühlen lassen und Ingwer absieben, mit Tee und Agavendicksaft mischen, mit Mineralwasser auf 1l auffüllen

Badi, Freibad und Strand: Das kommt mit

Wen es an warmen Tagen an oder auf das Wasser zieht, der möchte möglichst wenig Gepäck mitnehmen, denn der Sommertag will ja recht unbeschwert verbracht werden. Um den Tag aber wirklich sorgenfrei verleben zu können, benötigt es doch einiger Utensilien. Gerade der Ausflug mit Babys und Kindern erfordert eine etwas grössere Badetasche. Die folgenden Packlisten führen auf, was sich mitzunehmen tatsächlich lohnt.

Packliste für Erwachsene

  • Badehose, Badeanzug oder Bikini
  • Handtuch
  • Decke o. ä. zum Drauflegen
  • Geld
  • Sonnenschutz
  • Sonnenhut
  • Sonnenbrille
  • Schwimmbrille/Taucherbrille
  • Etwas zur Unterhaltung: Lesestoff,
       Musik/Hörbuch (inkl. Kopfhörer),
       Volley-/Fussball, Frisbee etc.
  • See/Fluss: Luftmatratze oder sonst was
       Aufblasbares zum Treibenlassen
  • Evtl. Sonnenschirm/-segel o. ä.
  • Evtl. Gefäss zum Aufbewahren von Wertsachen
  • Evtl. Kühltasche

Selfie am Strand

  • Wer am Wasser tolle Fotos schiessen möchte, sollte nicht gegen die Sonne fotografieren. Andernfalls sehen die abgelichteten Personen dunkel aus. Durch den Kamerablitz lassen sich Bilder ideal ausleuchten. Gesichter sollten grundsätzlich herangezoomt werden, damit sich die Belichtungsmessung der Kamera an den Personen und nicht am helleren Hintergrund bemisst.
  • Überzeugt die Auto-Einstellung nicht, können andere standardisierte Einstellungen ausprobiert werden. Mit speziellen Apps lassen sich die Bilder im Nachgang bearbeiten. Nicht vergessen: Wer das Selfie auch ausgedruckt verwenden möchte, sollte die Hauptkamera verwenden, da sich mit ihr eine höhere Bildqualität erzielen lässt als mit der Frontkamera.

Mit dem Kind ins Freibad

  • Badeanzug
  • Handtuch
  • Sandalen oder Flipflops
  • Sonnenhut
  • Sonnenbrille
  • Sonnenschutz mit hohem LSF
  • Sonnenschirm/-segel o. ä.
  • Evtl. Schwimmflügel
  • Schwimm- oder Taucherbrille
  • 1–2 Shirts für ausserhalb und/oder im Wasser
  • Spielzeug für ausserhalb und im Wasser
  • Getränke und Snacks
  • Frische Unterwäsche
  • See/Fluss: Luftmatratze o. ä. zum Treibenlassen
       auf dem Wasser
  • Evtl. Kühltasche
Fluegeli

Mit dem Baby ins Freibad

  • Schwimmwindeln
  • Normale Windeln
  • Badeanzug
  • Grosses Handtuch
  • Kapuzenhandtuch
  • Schwimmflügel/Schwimmweste
  • Sandalen o. ä.
  • Sonnenhut, evtl. Sonnenbrille
  • Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor
  • Sonnenschirm/-segel o. ä.
  • 1–2 Shirts für ausserhalb und/oder im Wasser
  • Spielzeug wie Schwimmreifen, Ball, Schiffchen etc.
  • Flasche, Brei etc
  • Schnuller/Nuggi
  • Babyschale oder Autositz (damit Sie sich in Ruhe
       umziehen können)
  • Evtl. Kühltasche
Badeentchen

Unsere Produktempfehlungen

Nicht in die Sonne und nicht zum Wasser!

So verlockend ein warmer Sommertag auch sein kann: Nicht jeder sollte sich bedenkenlos Sonne und Wasser hingeben. Zahlreiche Medikamente wie Antibiotika, Antidiabetika, Blutdrucksenker, Rheumamittel und Psychopharmaka können phototoxische Reaktionen auslösen und zum Teil schwerwiegende Verbrennungen nach sich ziehen. Der jeweilige Beipackzettel informiert über diese mögliche Nebenwirkung. Gerne beraten auch das Fachpersonal der Sun Store-Apotheken sowie der behandelnde Arzt individuell zu den Risiken einzelner Medikamente.

Nach dem Tattoostechen sollte die Sonne bis zu drei Wochen gemieden werden. Auch ausgiebiges Baden ist in dieser Zeit tabu. Ähnliches gilt nach dem Piercen, da Wasser in die Einstichkanäle eintreten und eine Infektion hervorrufen kann. Die Karenzzeit variiert jedoch je nach Körperstelle, die gepierct wurde, von zwei bis sechs Wochen. Einige Piercings können allerdings mit wasserdichten Pflastern abgedeckt werden. Gleiches gilt übrigens auch für frische Narben, etwa nach einer Leistenbruchoperation. Auch hierzu beraten die Apothekerinnen und Apotheker von Sun Sore ausführlich.

Wer an Fusspilz leidet, sollte aus Rücksicht auf seine Mitmenschen die Badi meiden, bis die Erkrankung ausgeheilt ist. Für alle anderen heisst es hingegen: Ab ins Nass – doch nicht in überhitztem Zustand! Ein grosser Temperaturunterschied zwischen Körperinnerem und Umgebung kann zu Muskelkrämpfen führen, den Blutdruck gefährlich ansteigen lassen und im schlimmsten Fall einen Herzinfarkt oder gar einen Schlaganfall auslösen. Deshalb: In die Badi geht es immer mit der Ruhe.

Wertsachen sicher verstauen

Beach
Egal, ob im Strandbad oder am See: Wer nur noch Badebekleidung trägt und sein Gepäck zurücklässt, um das Wasser aufzusuchen, ist oft unschlüssig, wie mitgeführte Wertsachen sichergestellt werden können. Mit etwas Umsicht wird der Badeausflug auch hier zum sicheren Erlebnis: Zunächst einmal sollten so wenig Wertsachen wie möglich mitgenommen werden. Geld und Ausweis genügen vollends.

Beides kann in einem Schliessfach deponiert werden. Wo diese nicht bereitstehen, helfen Badehosen mit integrierten Taschen oder wasserdichte Seesäcke und Plastikbehälter weiter. So können die Wertsachen bequem am Körper aufbewahrt werden.

Wem das zu umständlich ist, kann sein Hab und Gut am Strand platzieren, etwa in einer ausgewaschenen Sonnencreme-Flasche. Im Handel werden auch Attrappen angeboten. Bei Familienausflügen können die Wertsachen in einer (unbenutzten) Windel verborgen werden. Daran traut sich sicher niemand. Und zur Not hilft eine altbewährte Methode: Man hebt unauffällig ein kleines Loch im Sand aus und legt einen Strandschatz an.

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