Heuschnupfen
Heuschnupfen

Hilft bei Heuschnupfen

Frühlingsgefühle anstatt Heuschnupfen

So schön wie der Frühling auch sein mag, bedeutet es für einen Teil der Schweizer Bevölkerung Pollenalarm!

Heuschnupfen ist eine allergische Entzündung, die durch Pflanzenpollen ausgelöst wird. Diese Allergie tritt meist zwischen Frühling und Herbst auf, besonders belastend sind windige Tage, wenn Pollen von Gräsern, Bäumen und Kräutern durch die Luft gewirbelt werden.

Wer an Heuschnupfen oder Pollenallergie leidet, ist nicht unbedingt auf alle Pollen allergisch. Und auch die Symptome können variieren. Juckende Nase, Kribbeln bis Brennen im Mund und Rachenbereich, geschwollene bis tränende Augen. Es können auch Niesattacken, Müdigkeit, Fliessschnupfen, Juckreiz in den Ohren, Bindehautentzündung oder allgemeines Unwohlsein hinzukommen.

Es gibt auch die Symptomatik, die man in der Medizin als Etagenwechsel bezeichnet, indem Beschwerden wie Husten, pfeifender Atem und gelegentlich auch Atemnot auftreten. Solche Symptome sollten unbedingt vom Arzt angeschaut werden, da es sich um allergisches Asthma handeln könnte. Wenn aber die allgemeinen Symptome von Heuschnupfen ausserhalb der Saison nicht aufhören, dann kann es sich womöglich um andere Allergien auf Hausstaubmilben, Haustiere oder auch Schimmelpilz handeln. Es sollte auch eine Erkältung ausgeschlossen werden, da diese teilweise ähnlichen Symptome aufweisen kann. Der Unterschied zwischen einer Erkältung und einem Heuschnupfen ist, dass beim Heuschnupfen die Beschwerden plötzlich auftreten und bei einer Erkältung sich langsam entwickeln. Hinzu kommt das bei einer Allergie das Nasensekret eher dünnflüssig und durchsichtig ist und es zur einer Reaktion kommt, wenn Pollen fliegen.

Durch gezielte Medikation lassen sich viele Symptome lindern und setzten auf Präparate die sich an die Botenstoffe von Histamin und Leukotrien anhaften. Diese Botenstoffe sind die Ursache, welche durch Mastzellen ausgeschüttet werden, dass es zu einer allergischen Reaktion kommt. Um die Medikation genau zu bestimmen empfiehlt sich einen Allergietest durchzuführen.

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AllergieCheck

Schaffen Sie sich Klarheit mit dem AllergieCheck

Der AllergieCheck kostet CHF 69. Es werden folgende Allergene getestet:

  • Pollen (Beifuss, Birke, Esche (Olivenpollen), Glaskraut, Lieschgras)
  • Hausstaubmilbe
  • Hunde- und Katzenepithelien
  • Schimmelpilze
  • Küchenschabe

Weitere Informationen zum AllergieCheck finden Sie hier.

Leiden Sie unter Allergiesymptomen?

Unter einer Allergie oder allergischen Erkrankung versteht man eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers gegen harmlose fremde Stoffe. Die ymptome treten meist sofort oder wenige Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen auf:

  • Verstopfte, juckende und laufende Nase, häufiges Niesen (Niesattacken)
  • Brennende, gereizte, gerötete oder geschwollene Augen
  • Hautausschläge (Ekzeme, Nesselfieber)
  • Juckreiz und Schwellung an Lippen und Zunge
  • Atembeschwerden (Husten, Asthma, Atemnot)

10 Tipps bei Heuschnupfen

1. Verschaffen Sie sich Klarheit mit dem Allergieschnelltest

Da sich die Blühzeiten der Pollen sowie die Regionen, in denen sie vorkommen, stark unterscheiden, ist es wichtig zu wissen, auf welche Pollen man allergisch ist, um sich entsprechend verhalten zu können. Verschaffen Sie sich mit dem AllergieCheck-Schnelltest Klarheit. Mit einem Tropfen Blut aus Ihrem Finger wird die Reaktion Ihres Körpers auf zehn häufige inhalative Allergene getestet.

2. Beachten Sie die Pollenprognose

Verfolgen Sie täglich die Pollenprognose auf pollenundallergie.ch. So können Sie Ihren Tag jeweils nach der Stärke des Pollenflugs planen. Verzichten Sie beispielsweise bei starkem Pollenflug auf Sport im Freien und besuchen Sie stattdessen ein Fitnesscenter. Für Aktivitäten im Freien sind Regentage ideal, da der Regen die Pollen aus der Luft «wäscht».

3. Lüften Sie zum richtigen Zeitpunkt

Durch das Öffnen der Fenster dringen die Pollen in Ihre Wohnung ein und belasten Sie dann auch innerhalb der Wohnung. Aus diesem Grund sollten Sie bei starker Pollenbelastung wenn möglich auf das Lüften verzichten und beim Lüften auch die Uhrzeiten beachten. Wann der günstigste Zeitpunkt ist, hängt davon ab, wo Sie wohnen. Auf dem Land sollten Sie eher am Nachmittag oder am Abend lüften, da dort die Pollenkonzentration in der Luft morgens vergleichsweise hoch ist. In der Stadt ist es jedoch umgekehrt, und es wird deshalb empfohlen, frühmorgens zwischen 6 und 8 Uhr zu lüften, dann herrscht die geringste Pollenkonzentration in der Luft.

4. Wechseln Sie die Kleider und die Bettwäsche oft

Halten Sie Ihr Schlafzimmer möglichst frei von Pollen und schaffen Sie sich damit eine pollenfreie Zone. Durch häufiges Wechseln der Bettwäsche können Sie sicherstellen, dass die Pollen nicht in Ihrem Bett landen. Versuchen Sie zudem auch, getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer aufzubewahren, und wechseln Sie diese während starker Pollenbelastung täglich.

5. Waschen Sie sich am Abend die Haare

Waschen Sie sich vor dem Zubettgehen die Haare. Dadurch entfernen Sie die anhaftenden Pollen und können so verhindern, dass diese aufs Kopfkissen fallen und eingeatmet werden.

6. Nutzen Sie Regentage für Spaziergänge

Nach längeren Regenperioden ist die Luft relativ frei von Pollen. Dies ist der ideale Zeitpunkt für Spaziergänge sowie sportliche Aktivitäten. Der Regen spült die Pollen aus der Luft, vorausgesetzt, es regnet länger als 15 Minuten. Nutzen Sie die Zeit danach für einen ausgiebigen Spaziergang.

7. Trocknen Sie die Wäsche nicht im Freien

Vermeiden Sie es, die Wäsche bei starker Pollenbelastung im Freien trocken zu lassen. So können Sie verhindern, dass die frische Wäsche bereits vor dem Tragen mit Pollen belastet wird. Hängen Sie Ihre Wäsche stattdessen in der Wohnung auf.

8. Vermeiden Sie sportliche Aktivitäten im Freien

Bei starker Pollenbelastung sollten Sie auf sportliche Aktivitäten im Freien verzichten, da dabei zu viele Allergene eingeatmet würden. Gehen Sie an Tagen mit starker Pollenbelastung lieber in ein Fitnessstudio. Ideal für eine Joggingrunde ist die Zeit direkt nach einem Regenschauer – denn dann ist die Luft von Pollen regelrecht reingewaschen.

9. Verreisen Sie während der Pollensaison

Nehmen Sie sich eine Auszeit von den Pollen und verreisen Sie bei starker Pollenbelastung ans Meer oder in die Berge. Am Meer ist die Pollenbelastung jeweils tief, weil der Wind meist aus der Richtung des pollenfreien Wassers kommt. In den Bergen ist die Belastung tief, weil die Pollen vom Wind nicht höher als auf etwa 1600 Meter hinaufgetragen werden können.

10. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten

Besuchen Sie Ihre SUN STORE Apotheke und lassen Sie sich vom Personal ausführlich beraten. Mit wertvollen Tipps und Mitteln helfen Ihnen die Mitarbeitenden gerne, Ihre Beschwerden zu lindern.

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