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1 mg Xylometazolin hydrochlorid
,
Dinatriumhydrogenphosphat
,
Natrium dihydrogenphosphat
,
Dinatrium edetat
,
Natriumchlorid
Swissmedic-genehmigte Patienteninformation
Haleon Schweiz AG
Otrivin Schnupfen wird gegen Schnupfen verschiedener Art verwendet.
Otrivin Schnupfen ist für die Anwendung in der Nase bestimmt, verengt dort die Blutgefässe und bewirkt dadurch eine Abschwellung der Schleimhaut in der Nase und im angrenzenden Bereich des Rachenraumes. Das ermöglicht bei Schnupfen wieder ein freieres Atmen durch die Nase. Die Wirkung setzt innerhalb weniger Minuten ein und hält mehrere Stunden an.
Otrivin Schnupfen darf nicht länger als 1 Woche angewendet werden, da eine längerdauernde Anwendung zu einer bleibenden Schleimhautschädigung führen kann («Rhinitis medicamentosa»).
Otrivin Schnupfen darf nicht angewendet werden:
Bei der Anwendung von Otrivin Schnupfen können Schlaf- und Sehstörungen oder Schwindel als Anzeichen einer gesteigerten Empfindlichkeit auftreten. Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn:
In folgenden Fällen soll Otrivin Schnupfen mit Vorsicht und erst nach Rücksprache mit dem Arzt / Apotheker bzw. der Ärztin / Apothekerin angewendet werden:
Wenn Sie MAO-Hemmer (Arzneimittel gegen Depressionen) einnehmen oder innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben, sollten Sie Otrivin Schnupfen nicht anwenden.
Wenn Sie stimmungsaufhellende Arzneimittel (tri- oder tetrazyklische Antidepressiva) oder Parkinsonmittel (Levodopa) einnehmen, sollten Sie dieses Arzneimittel ebenfalls nicht anwenden.
Nach der Anwendung von Arzneimitteln, welche Wirkstoffe wie in Otrivin Schnupfen enthalten, wurden Fälle von posteriorem reversiblem Enzephalopathiesyndrom (PRES) und reversiblem zerebralem Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) berichtet. PRES und RCVS sind seltene Erkrankungen, die mit einer verminderten Blutversorgung des Gehirns einhergehen können.
Die Anwendung von Otrivin Schnupfen ist sofort abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen, wenn Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Übelkeit, Erbrechen, starke Kopfschmerzen mit plötzlichem Beginn, Verwirrtheit, Krampfanfälle oder Veränderungen des Sehvermögens auftreten. Diese Symptome können Anzeichen für ein posteriores reversibles Enzephalopathiesyndrom (PRES) und ein reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS) sein.
Otrivin Schnupfen darf nicht länger als 1 Woche angewendet werden, da eine längerdauernde Anwendung eine medikamentös bedingte Anschwellung der Nasenschleimhaut (Rhinitis medicamentosa oder Rhinitis atrophicans) auslösen kann, die in ihren Symptomen einem Schnupfen sehr ähnlich ist.
Otrivin Schnupfen Nasenspray 0.1% sollte bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Otrivin Schnupfen sollte nicht in den Mund oder in die Augen gelangen.
Die empfohlene Dosierung sollte nicht überschritten werden, speziell bei Jugendlichen und älteren Patienten.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
Otrivin Schnupfen soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Während der Stillzeit sollte die Anwendung von Otrivin Schnupfen nur nach ärztlicher Anweisung erfolgen.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin bevor Sie Arzneimittel anwenden.
Falls vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsempfehlungen:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: 1 Sprühstoss in jedes Nasenloch. Bei Bedarf wiederholen, wobei 3 Anwendungen pro Tag nicht überschritten werden dürfen.
Die letzte Anwendung am Tag sollte vorzugsweise kurz vor dem Schlafengehen erfolgen.
Kinder unter 12 Jahren: Das Präparat sollte nicht angewendet werden.
Otrivin Schnupfen ist in 2 unterschiedlichen Formen erhältlich, nämlich
Ausführliche Hinweise für die Anwendung der Darreichungsformen finden Sie in der Gebrauchsanweisung am Ende dieser Packungsbeilage.
Otrivin Schnupfen sollte nicht länger als 1 Woche angewendet werden.
Wenn Sie eine grössere Menge von Otrivin Schnupfen angewendet haben, als Sie sollten, sollten Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren. Vergiftungen können durch erhebliche Überdosierung oder durch versehentliches Einnehmen des Arzneimittels auftreten.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Stoppen Sie die Anwendung von Otrivin Schnupfen und suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe, wenn bei Ihnen oder Ihrem Kind eines der nachfolgenden Anzeichen festgestellt wird; es könnte sich um eine allergische Reaktion handeln:
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Otrivin Schnupfen auftreten:
Trockenheit und Irritation der Nasenschleimhaut, Übelkeit, Kopfschmerzen und lokales Gefühl des Brennens.
Allergische Reaktionen (Hautausschlag, Juckreiz), vorübergehendes verschwommenes Sehen, unregelmässiges oder beschleunigtes Herzklopfen, medikamentös bedingte Anschwellung der Nasenschleimhaut (Rhinitis medicamentosa).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Nach Anbruch 12 Monate haltbar.
Bei 15–30°C lagern.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 ml Nasenspray 0.1% (Erwachsene) enthält 1 mg Xylometazolinhydrochlorid;
1 Sprühstoss (= 0.14 ml) enthält 0,14 mg Xylometazolinhydrochlorid.
Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumedetat, Natriumchlorid, gereinigtes Wasser.
58857 (Swissmedic).
In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Nasenspray, Lösung 0.1% mit vertikal aktivierter Pumpe: 10 ml (entspricht 60 Sprühstössen).
Nasenspray, Lösung 0.1% mit seitlichem Auslöser: 10 ml (entspricht 60 Sprühstössen).
Haleon Schweiz AG, Risch.
Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
1. |
Den Sprühansatz nicht wegschneiden. Der Nasenspray ist bereit für das erste Pumpen vor der Anwendung. |
2. |
Vor der Anwendung sollte die Nase gründlich gereinigt werden (Schnäuzen). Schutzkappe abnehmen. Vor der ersten Anwendung ist die Pumpe durch 4-maliges Betätigen zu befüllen. Vorsicht, dass Sprühnebel nicht in Augen oder Mund gelangt. Bei allen weiteren Anwendungen ist der Nasenspray sofort gebrauchsfertig. Sollte der Nasenspray während des Sprühvorgangs keinen vollständigen, gleichmässigen Sprühnebel erzeugen, z.B. nach einem Anwendungsunterbruch, muss die Pumpe erneut durch 4-maliges Betätigen befüllt werden. Flasche aufrecht halten, mit dem Daumen an der Unterseite und dem Sprühkopf zwischen zwei Fingern. (Abb. 2). |
3. |
Kopf leicht nach vorne beugen und Sprühkopf in ein Nasenloch einführen. 1-mal sprühen und gleichzeitig leicht durch die Nase einatmen. Anwendung im anderen Nasenloch wiederholen. Nach der Anwendung den Sprühkopf mit einem sauberen Tuch abwischen und trocknen, die Schutzkappe wieder aufsetzen. Der Nasenspray soll nur von einer Person benutzt werden, um eine allfällige Verbreitung einer Infektion zu vermeiden. |
Schutzkappe entfernen. Vor der ersten Anwendung ist die Pumpe durch 5-maliges Betätigen zu befüllen. Vorsichtig handhaben, damit Sprühnebel nicht in Augen oder Mund gelangt. Einmal befüllt, bleibt die Pumpe im Allgemeinen bei regelmässiger täglicher Anwendung gebrauchsfertig. Sollte der Nasenspray während des Sprühvorgangs keinen vollständigen, gleichmässigen Sprühnebel erzeugen oder das Arzneimittel länger als 7 Tage nicht verwendet worden sein, muss die Pumpe nochmals durch 2-maliges Betätigen befüllt werden.
1. |
Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen. |
2. |
Flasche mit Daumen auf dem seitlichen Auslöser halten. |
3. |
Aufrecht stehen und den Sprühkopf in ein Nasenloch einführen. |
4. |
Auslöser zum Sprühen drücken und gleichzeitig durch die Nase leicht einatmen. Vorgang (Schritte 2 bis 4) am anderen Nasenloch wiederholen. Falls nicht die gesamte Sprühmenge verabreicht wurde, Dosis nicht wiederholen. |
5. |
Sprühkopf nach jedem Gebrauch mit einem sauberen Tuch abwischen und trocknen. |
6. |
Schutzkappe mit einem hörbaren «Klick» wieder aufsetzen. |
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