Warum Pickelmale zurückbleiben – und wie man sie wieder loswird
Selbst wenn die Akne abgeklungen ist, bleiben oft sichtbare Spuren zurück: Pickelmale zählen zu den häufigsten Nachwirkungen bei unreiner Haut. Viele Betroffene wünschen sich daher vor allem eins – ein ebenmässiges, klares Hautbild. Hier erfahren Sie, mit welchen Methoden sich Pickelmale wirksam mildern lassen.
Obwohl der Pickel selbst abgeheilt ist, bleibt die Haut stellenweise häufig verfärbt – von rötlich bis hin zu bräunlich. Diese Verfärbungen sind Folge des Heilungsprozesses. Zunächst kommt es zu einer verstärkten Durchblutung entzündeter Hautbereiche. Wenn sich die Rötung zurückbildet, lagert sich Melanin – das Pigment, das Ihre Haut- und Haarfarbe bildet – in der betroffenen Stelle ab. Dadurch entstehen hell- bis dunkelbraune Flecken, die als Pickelmale sichtbar bleiben.
Wichtig: Anders als Aknenarben sind Pickelmale oberflächlich und glatt. Sie lassen sich deshalb in der Regel leichter behandeln – selbst wenn sie bereits länger bestehen.
Am häufigsten treten Pickelmale bei Menschen mit fettiger Haut oder Akne auf. Auch bei Mischhaut, insbesondere im Bereich der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn), neigt die Haut verstärkt zu Verfärbungen nach Entzündungen.
Mit der richtigen Hautpflege lassen sich Pickelmale gezielt aufhellen und die Regeneration fördern. Diese Inhaltsstoffe haben sich besonders bewährt:
Können Hausmittel unterstützen?
Viele greifen auch zu bewährten Hausmitteln, um Pickelmale zu behandeln. Diese Anwendungen gelten als sanft und pflegend:
Hinweis: Bei der Anwendung von Zitronensaft ist Vorsicht geboten – in konzentrierter Form kann die Säure Ihre Haut angreifen. Besser: Mit Wasser, Buttermilch oder Joghurt verdünnen, um die Haut zu schonen.
Zur gezielten Behandlung von Pickelmalen stehen verschiedene Optionen zur Verfügung – von mechanischer Pflege bis hin zu kosmetischen Eingriffen. Es gibt einige Methoden, die besonders wirksam sind und sich gut in die tägliche Pflegeroutine integrieren lassen:
Tipp: Wer besonders schonend vorgehen möchte, greift zu einem Enzympeeling. Es löst abgestorbene Hautzellen enzymatisch auf – sanft, aber effektiv – und eignet sich gut zur Unterstützung bei leichten Aknemalen.
Auch wenn man sich schnelle Ergebnisse wünscht – das Verschwinden von Pickelmalen erfordert Geduld. Je nach Hauttyp und Tiefe der Pigmentierung kann es mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis die Flecken verblassen. Die gute Nachricht: Die natürliche Zellerneuerung der Haut trägt ohnehin nach und nach dazu bei. Mit einer konsequenten Pflege lässt sich dieser Prozess jedoch beschleunigen.
Welche Fehler sollte man bei der Behandlung vermeiden?
Wer Pickelmale sanft reduzieren will, sollte auf eine reizfreie Pflegeroutine achten:
Am besten ist es, Pickelmale gar nicht erst entstehen zu lassen. Mit ein paar gezielten Massnahmen lässt sich dem zuverlässig vorbeugen: